Jura Schiefer

Aus eigenem Schieferbruch

Nachhaltiges Bauen mit regionalem Schiefer

Der energiebedarf für die herstellung von schiefer ist sehr gering

Unser heimischer Schiefer ist sehr robust und pflegeleicht. Zudem ist er in einer Vielfalt an Oberflächen erhältlich. Insbesondere aufgrund seiner Nachhaltigkeit ist er die erste Wahl vieler Bauherren.

Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Bauen ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Viele Studien zeigen, dass Naturstein und insbesondere Schiefer eine hervorragende Ökobilanz besitzt.

Die lokalen Steinvorkommen ermöglichen kurze Transportwege und damit einen geringeren Transportaufwand. Aus diesem Grund ist Naturstein auch als »Baustoff der kurzen Wege« bekannt. Das gilt insbesondere für unseren Schiefer aus unseren eigenen Schieferbrüchen. Denn sowohl die Gewinnung des Schiefers als auch die Verarbeitung erfolgt direkt vor Ort am Rande der Schwäbischen Alb in unserem familiären Handwerksbetrieb. Des weiteren ist Schiefer ein Material das wenig »graue Energie« besitzt. Der Energiebedarf für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung ist unschlagbar gering. Zudem kommt noch die lange Lebensdauer eines Schieferproduktes.

Unser Schiefer aus unseren heimischen Schieferbrüchen

  • spart Energie und Ressourcen beim Abbau
  • schont die Umwelt aufgrund der hohen Umweltstandards
  • spart durch kurze Transportwege CO2 ein
  • ist sehr langlebig
  • lässt sich gefahrlos in den natürlichen Stoffkreislauf zurückführen
Querschnitt verschiedener Jurasteinschichten

Naturgespalten, gebürstet oder geschliffen

unsere Oberflächenvielfalt

Schiefer gibt es in unterschiedlichen Oberflächen. Die natürlichste ist die naturgespaltene Oberfläche, auch spaltraue Oberfläche genannt. Denn sie entsteht direkt beim Abbau des Schiefers im Steinbruch. Charakteristisch für diese Oberfläche sind die sanften Erhebungen und die vielen wunderschönen Muscheleinlagerungen, die dadurch sichtbar werden. In manch einer Platte findet sich auch ein Ammonit. Diese heben die Einzigartigkeit jeder Schieferplatte noch einmal besonders hervor.

Die gebürstete Oberfläche wird – wie der Name schon sagt – nach dem Spalten gebürstet. Dadurch verschwinden stärkere Unebenheiten und die Oberfläche bekommt eine samtige Haptik. Die natürliche Struktur der naturgespaltenen Oberfläche bleibt dabei erhalten. Insbesondere Küchenarbeitsplatten werden gerne in dieser Oberfläche gewählt. Aber auch für unsere anderen Produkte wie Schieferfliesen oder Kaminbänke aus Schiefer eignet sie sich sehr gut.

Wer eine glatte Oberfläche sucht für den ist die geschliffene Oberfläche die erste Wahl. Durch das feine Schleifen wird die Oberfläche seidig und leicht glänzend. Zudem werden nun die wunderschönen Maserungsverläufe des Schiefers sichtbar.

Oberflächen und Farbtöne unserer Schieferfliesen

Das Farbspektrum

der jura-schiefer zeigt verschiedene farbnuancen

Je nach Oberflächenbehandlung kommt der Jura-Schiefer in unterschiedlichen Farbnuancen daher. Die Spanne reicht von Anthrazit über ein helles Grau bis hin zu Schokobraun. Hier geht’s zu unseren Schieferprodukten.

Jura-Schiefer Oberflächen
Jura-Schiefer Anthrazit Oberflächen

Entstehung und Verarbeitung von Schiefer

Deutscher Jura - Schiefer, Holzmadener Schiefer und Jura Ölschiefer

Vor circa 180 Millionen Jahren im Erdmittelalter/Messozoikum, genauer gesagt im Jura-Zeitalter, erstreckte sich über ein weites Gebiet das Liasmeer oder auch Jurameer genannt. Da wo wir heute festen Boden unter den Füßen haben war das schwäbische Jurameer.

Als dereinst die Wassermassen ins offene Meer ab flossen, blieben riesige Schlammschichten zurück. Meerestiere wie ich Ichthyosaurier, Krokodile, Seelilien, Ammoniten, Fische und Belemniten wurden in großer Zahl vom Schlick erfasst und eingeschlossen. Unter hohem Druck und völlig im Luftabschluss wurden der Schlamm und die Meerestiere in Jahrmillionen schichtweise zu Jura-Schiefer zusammengepresst.

Gewinnung der Schieferplatten

nachhaltiger abbau Im eigenen schieferbruch

In unserem circa zwei Kilometer entfernten Schieferbruch gewinnen wir das Rohmaterial. Um an die circa 18 cm starke, horizontal gelagerte Schicht heranzukommen, müssen wir mit modernsten Maschinen bis zu sechs – acht Meter in die Tiefe graben.Nur diese besondere Schicht  verarbeiten wir in unserer Manufaktur zum fertigen Produkt.

Gewinnung der horizontal abgelagerten Schieferplatten

Bei der Gewinnung entdecken wir wertvolle Fossilien

Ammoniten, Seelilien, Fische und ichthyosaurier

Bei der Gewinnung der Schieferplatten in unserem Schieferbruch bei Holzmaden entdecken wir beim Graben in der Tiefe noch heute gut erhaltene Fossilien wie Ichthyosaurier, Krokodile, Seelilien, Ammoniten, Fische, Belemniten und Muscheln – auch Posidonien genannt. Aus diesem Grund wird der Jura-Schiefer auch als Posidonienschiefer aus Holzmaden bezeichnet. Fossilien aus Holzmaden sind weltbekannt. Deshalb wird unser Jura-Schiefer auch als Holzmadener Schiefer bezeichnet und ist einer der bekanntesten deutschen Schiefer. Er zählt zu den heimischen Natursteinen – besser gesagt zum heimischen Naturschiefer.

Früher wurden noch geringe Mengen Öl aus dem Holzmadener Naturschiefer gewonnen, deshalb wird er auch als Holzmadener Ölschiefer oder auch Jura-Ölschiefer bezeichnet.

Aufgespaltene Schieferplatten aus dem eigenen Schieferbruch, die im Werk bearbeitet werden.

Verarbeitung von Schieferplatten

sägen, spalten und schleifen in unserer Manufaktur

Durch das Spalten dieser Schicht erhält man unterschiedlich naturgespaltene Oberflächen. Bestimmte Schichten lassen sich sehr gut schleifen. Deshalb erhält man unterschiedlich geschliffene Oberflächen. Durch den unterschiedlichen Oberflächenfinish erhalten wir den klassischen Jura-Schiefer und unsere neue Produktlinie Jura-Schiefer “Anthrazit“.

Farb- und Strukturabweichungen gehören bei naturgespaltenen und bei geschliffenen Oberflächen zur Charakteristik und man kann auf Unterschiede keine Einfluss nehmen. Aber jede einzelne Schieferplatte, egal welcher Oberfläche, ist ein Unikat mit vielen Muscheleinlagerungen, denn sie ist über Jahrmillionen im Schoße unsere Erde durch Ablagerungsvorgänge im Jurameer entstanden.

Eigener Schieferbruch

Unsere Schieferprodukte

Aus unserem eigenen Schieferbruch

Jura
Schiefer

aus eigenem schieferbruch

Nachhaltiges Bauen mit Schiefer

DER ENERGIEBEDARF FÜR DIE HERSTELLUNG
VON SCHIEFER IST SEHR GERING

Unser heimischer Schiefer ist sehr robust und pflegeleicht. Zudem ist er in einer Vielfalt an Oberflächen erhältlich. Insbesondere aufgrund seiner Nachhaltigkeit ist er die erste Wahl vieler Bauherren.

Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Bauen ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Viele Studien zeigen, dass Naturstein und insbesondere Schiefer eine hervorragende Ökobilanz besitzt.

Die lokalen Steinvorkommen ermöglichen kurze Transportwege und damit einen geringeren Transportaufwand. Aus diesem Grund ist Naturstein auch als »Baustoff der kurzen Wege« bekannt. Das gilt insbesondere für unseren Schiefer aus unseren eigenen Schieferbrüchen. Denn sowohl die Gewinnung des Schiefers als auch die Verarbeitung erfolgt direkt vor Ort am Rande der Schwäbischen Alb in unserem familiären Handwerksbetrieb. Des weiteren ist Schiefer ein Material das wenig »graue Energie« besitzt. Der Energiebedarf für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung ist unschlagbar gering. Zudem kommt noch die lange Lebensdauer eines Schieferproduktes.

Unser Schiefer aus unseren heimischen Schieferbrüchen

  • spart Energie und Ressourcen beim Abbau
  • schont die Umwelt aufgrund der hohen Umweltstandards
  • spart durch kurze Transportwege CO2 ein
  • ist sehr langlebig
  • lässt sich gefahrlos in den natürlichen Stoffkreislauf zurückführen
Querschnitt verschiedener Jurasteinschichten

Naturgespalten, gebürstet oder geschliffen

UNSERE OBERFLÄCHENVIELFALT

Schiefer gibt es in unterschiedlichen Oberflächen. Die natürlichste ist die naturgespaltene Oberfläche, auch spaltraue Oberfläche genannt. Denn sie entsteht direkt beim Abbau des Schiefers im Steinbruch. Charakteristisch für diese Oberfläche sind die sanften Erhebungen und die vielen wunderschönen Muscheleinlagerungen, die dadurch sichtbar werden. In manch einer Platte findet sich auch ein Ammonit. Diese heben die Einzigartigkeit jeder Schieferplatte noch einmal besonders hervor.

Die gebürstete Oberfläche wird – wie der Name schon sagt – nach dem Spalten gebürstet. Dadurch verschwinden stärkere Unebenheiten und die Oberfläche bekommt eine samtige Haptik. Die natürliche Struktur der naturgespaltenen Oberfläche bleibt dabei erhalten. Insbesondere Küchenarbeitsplatten werden gerne in dieser Oberfläche gewählt. Aber auch für unsere anderen Produkte wie Schieferfliesen oder Kaminbänke aus Schiefer eignet sie sich sehr gut.

Wer eine glatte Oberfläche sucht für den ist die geschliffene Oberfläche die erste Wahl. Durch das feine Schleifen wird die Oberfläche seidig und leicht glänzend. Zudem werden nun die wunderschönen Maserungsverläufe des Schiefers sichtbar.

Oberflächen und Farbtöne unserer Schieferfliesen

Das Farbspektrum

DER JURA-SCHIEFER ZEIGT VERSCHIEDENE FARBNUANCEN

Je nach Oberflächenbehandlung kommt der Jura-Schiefer in unterschiedlichen Farbnuancen daher. Die Spanne reicht von Anthrazit über ein helles Grau bis hin zu Schokobraun. Hier geht’s zu unseren Schieferprodukten.

Jura-Schiefer Oberflächen
Jura-Schiefer Anthrazit Oberflächen

Entstehung und Verarbeitung von Schiefer

DEUTSCHER JURA - SCHIEFER, HOLZMADENER SCHIEFER UND JURA ÖLSCHIEFER

Vor circa 180 Millionen Jahren im Erdmittelalter/Messozoikum, genauer gesagt im Jura-Zeitalter, erstreckte sich über ein weites Gebiet das Liasmeer oder auch Jurameer genannt. Da wo wir heute festen Boden unter den Füßen haben war das schwäbische Jurameer.

Als dereinst die Wassermassen ins offene Meer ab flossen, blieben riesige Schlammschichten zurück. Meerestiere wie ich Ichthyosaurier, Krokodile, Seelilien, Ammoniten, Fische und Belemniten wurden in großer Zahl vom Schlick erfasst und eingeschlossen. Unter hohem Druck und völlig im Luftabschluss wurden der Schlamm und die Meerestiere in Jahrmillionen schichtweise zu Jura-Schiefer zusammengepresst.

Gewinnung der Schieferplatten

NACHHALTIGER ABBAU IM EIGENEN SCHIEFERBRUCH

In unserem circa zwei Kilometer entfernten Schieferbruch gewinnen wir das Rohmaterial. Um an die circa 18 cm starke, horizontal gelagerte Schicht heranzukommen, müssen wir mit modernsten Maschinen bis zu sechs – acht Meter in die Tiefe graben.Nur diese besondere Schicht  verarbeiten wir in unserer Manufaktur zum fertigen Produkt.

Gewinnung der horizontal abgelagerten Schieferplatten

Bei der Gewinnung entdecken wir wertvolle Fossilien

AMMONITEN, SEELILIEN, FISCHE UND ICHTHYOSAURIER

Bei der Gewinnung der Schieferplatten in unserem Schieferbruch bei Holzmaden entdecken wir beim Graben in der Tiefe noch heute gut erhaltene Fossilien wie Ichthyosaurier, Krokodile, Seelilien, Ammoniten, Fische, Belemniten und Muscheln – auch Posidonien genannt. Aus diesem Grund wird der Jura-Schiefer auch als Posidonienschiefer aus Holzmaden bezeichnet. Fossilien aus Holzmaden sind weltbekannt. Deshalb wird unser Jura-Schiefer auch als Holzmadener Schiefer bezeichnet und ist einer der bekanntesten deutschen Schiefer. Er zählt zu den heimischen Natursteinen – besser gesagt zum heimischen Naturschiefer.

Früher wurden noch geringe Mengen Öl aus dem Holzmadener Naturschiefer gewonnen, deshalb wird er auch als Holzmadener Ölschiefer oder auch Jura-Ölschiefer bezeichnet.

Aufgespaltene Schieferplatten aus dem eigenen Schieferbruch, die im Werk bearbeitet werden.

Verarbeitung von Schieferplatten

SÄGEN, SPALTEN UND SCHLEIFEN IN UNSERER MANUFAKTUR

Durch das Spalten dieser Schicht erhält man unterschiedlich naturgespaltene Oberflächen. Bestimmte Schichten lassen sich sehr gut schleifen. Deshalb erhält man unterschiedlich geschliffene Oberflächen. Durch den unterschiedlichen Oberflächenfinish erhalten wir den klassischen Jura-Schiefer und unsere neue Produktlinie Jura-Schiefer “Anthrazit“.

Farb- und Strukturabweichungen gehören bei naturgespaltenen und bei geschliffenen Oberflächen zur Charakteristik und man kann auf Unterschiede keine Einfluss nehmen. Aber jede einzelne Schieferplatte, egal welcher Oberfläche, ist ein Unikat mit vielen Muscheleinlagerungen, denn sie ist über Jahrmillionen im Schoße unsere Erde durch Ablagerungsvorgänge im Jurameer entstanden.

Eigener Schieferbruch

Unsere Schieferprodukte

AUS UNSEREM EIGENEN SCHIEFERBRUCH